KOSTEN & ROI (RETURN OF INVESTMENT)
- Was kosten unsere Seminare?
Sie interessieren sich dafür, was eine qualitativ hochwertige Fortbildung im Bereich Gewaltprävention durch uns kostet?
Entscheidend ist hierbei natürlich nicht nur der Preis, den man bezahlt, sondern auch die Kosten, die man durch diese Fortbildung zukünftig einspart.
Betriebswirtschaftler sprechen hier vom Return of Invest (ROI), also wieviel Euro man pro investiertem Euro zukünftig einspart. Denn das ist ja letztendlich entscheidend.
Welche Kosten können denn z.B. durch eine Fortbildung im Bereich Gewaltprävention reduziert werden:
• Reduktion von Krankheitstagen durch Vermeidung von Gewaltvorfällen
• Geringere Fluktuation und verbesserte Mitarbeiterbindung
• Sinkende Kosten, da weniger neue Mitarbeiter ausgebildet werden müssen
• Produktivere Mitarbeiter durch verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit (besseres Arbeitsklima)
• Bessere Kundenbindung durch professionell kommunizierendes und freundliches Personal
• Weniger Schadensfälle und Regressforderungen
• Geringerer Aufwand für arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen
Return on Invest: Warum sich mein Training für Sie mehrfach auszahlt
Gewalt kostet. Prävention spart.
Jeder Angriff auf Mitarbeitende kostet Sie Geld – durch Krankheitstage, Rechtsstreitigkeiten, Imageschäden oder sinkende Motivation.
Aber wussten Sie, dass Gewaltprävention messbar Geld spart?
Gut geschultes Personal erkennt Gefahrensituationen früher, deeskaliert professionell – und bleibt gesund, leistungsfähig und loyal.
Was bringt ein Deeskalationstraining wirklich?
Zahlen sprechen für sich.
Studien und Erfahrungswerte aus Unternehmen zeigen:
• Bis zu 50 % weniger krankheitsbedingte Ausfälle durch Übergriffe
• Deutlich sinkende Fluktuation durch höhere Mitarbeiterzufriedenheit
• Weniger Eskalationen mit Kunden oder Patienten, also auch weniger Beschwerden und Folgekosten
• Mehr Sicherheit für Ihre Mitarbeitenden – rechtlich, emotional und körperlich
Und: Ein professionelles Training wirkt langfristig. Einmal investiert, mehrfach profitiert.
Rechnen Sie mit Wirkung – nicht nur mit Kosten
Nehmen wir ein Beispiel:
Ein mittelgroßer Betrieb mit 100 Mitarbeitenden verzeichnete vor dem Training im Schnitt 7 krankheitsbedingte Fehltage pro Jahr durch Konfliktsituationen.
Nach dem Training: 3 Tage.
Allein die Ersparnis an Lohnfortzahlung beträgt über 20.000 € jährlich. Und das ist nur ein Aspekt.
Dem gegenüber stehen Trainingskosten, die in einem Bruchteil dieser Summe liegen – mit nachhaltigem Effekt. Die Investition in ein Training amortisiert sich meist innerhalb weniger Monate.
Treffen Sie jetzt eine Entscheidung, die sich auszahlt
Wenn Sie bis hier gelesen haben, wissen Sie:
Prävention ist kein Kostenfaktor. Sie ist eine Investition in Zukunft, Stabilität und Wirtschaftlichkeit. Und sie stärkt Ihre Position als verantwortungsbewusster Arbeitgeber.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Kosten reduzieren.
Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen:
[info@dein-unternehmen.de]
Jede Eskalation kostet – und zwar mehr, als Sie denken
Eskalationen am Arbeitsplatz sind keine Bagatellen. Sie verursachen sichtbare und unsichtbare Kosten – Tag für Tag:
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Kunden und Fahrgäste fühlen sich unwohl oder sogar bedroht – sie beschweren sich, kehren Ihrem Unternehmen den Rücken oder hinterlassen negative Bewertungen.
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Mitarbeitende werden verletzt oder traumatisiert, melden sich krank oder benötigen psychologische Betreuung.
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Die Fluktuation steigt: Qualifizierte Fachkräfte verlassen das Unternehmen – nicht wegen des Gehalts, sondern weil sie sich im Stich gelassen fühlen.
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Das Teamklima leidet: Wer täglich mit Aggression rechnen muss, zieht sich zurück, wird misstrauisch oder zynisch.
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Rechtsfolgen: Nach einem Übergriff stehen oft arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen, Dienstunfähigkeiten oder langwierige Wiedereingliederungsprozesse im Raum.
Die gute Nachricht: Diese Kosten sind vermeidbar.
Mit professioneller Gewaltprävention zeigen Sie Verantwortung, schützen Ihre Mitarbeitenden und Ihr Unternehmen – und sparen langfristig bares Geld.
1. Sicherheit ist planbar
Sicheres Verhalten ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis gezielter Schulung.
Mit einem professionellen Deeskalationstraining lernen Ihre Mitarbeitenden, Konfliktsituationen früh zu erkennen, richtig zu reagieren – und gesund nach Hause zu kommen.
Das schafft nicht nur ein gutes Gefühl, sondern messbare Vorteile: weniger Krankentage, mehr Motivation, besseres Betriebsklima. Sicherheit wird planbar – wenn Sie es planen.
2. Prävention ist günstiger als Reaktion
Ein Konflikt, der nicht eskaliert, spart Geld, Nerven und Zeit.
Ein einziger Übergriff kann tausende Euro kosten – durch Ausfall, Ersatzpersonal, juristische Verfahren oder Imageverlust.
Dem gegenüber stehen überschaubare Kosten für ein Präventionstraining, das wirkt. Wer in Prävention investiert, verhindert Reaktion – und schützt Menschen wie Ressourcen.
3. Wer schützt, wird geschätzt
Mitarbeitende bleiben dort, wo sie sich sicher fühlen.
Betriebe, die in Gewaltprävention investieren, senden ein klares Signal: „Ihr seid uns wichtig.“
Das stärkt die Bindung, erhöht die Loyalität und verbessert die Zusammenarbeit. Wertschätzung beginnt nicht beim Gehalt – sondern beim Schutz im Alltag.
4. Eskalation macht krank
Stress, Angst und Ohnmachtsgefühle am Arbeitsplatz schlagen auf Körper und Psyche.
Untrainierte Mitarbeitende geraten schneller in gefährliche Situationen – und erleben häufiger Kontrollverlust. Die Folge: Burnout, Frustration, innere Kündigung.
Ein gutes Deeskalationstraining stärkt die Handlungssicherheit – und damit die Gesundheit.
5. Klare Kommunikation schützt
Wer gelernt hat, klar und deeskalierend zu kommunizieren, kann gefährliche Situationen entschärfen – bevor sie entstehen.
Oft entscheiden wenige Worte oder Gesten, ob eine Situation eskaliert oder nicht.
In meinen Trainings vermittle ich wirkungsvolle Techniken, mit denen Ihre Mitarbeitenden ruhig, selbstsicher und professionell handeln können – auch unter Druck.
Das Thema Return on Investment (ROI) bei Gewaltprävention, insbesondere bei Deeskalationstrainings, ist gut untersucht, auch wenn es branchenspezifische Unterschiede gibt (z. B. im Gesundheitswesen, ÖPNV, Justizvollzug). Grundsätzlich lässt sich festhalten: Investitionen in Deeskalation und Gewaltprävention rechnen sich sowohl betriebswirtschaftlich als auch gesellschaftlich.
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ROI von Deeskalationsseminaren liegt häufig zwischen 1:2 und 1:5, d. h. jeder investierte Euro spart 2 bis 5 Euro Folgekosten.
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Die wichtigsten Kostenvermeidungseffekte:
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Reduktion von Krankheits- und Ausfalltagen (z. B. durch posttraumatische Belastung, Verletzungen).
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Geringere Fluktuation (insbesondere in belasteten Branchen wie Rettungsdienst, Pflege, ÖPNV).
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Reduktion von Schadensersatz- und Regressansprüchen (z. B. durch unangemessene Gewaltanwendung seitens Mitarbeitenden).
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Besseres Betriebsklima, höhere Mitarbeiterzufriedenheit und damit indirekt auch bessere Servicequalität.
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Investitionen in Prävention sind günstiger als die Kosten für Reaktion und Nachsorge.
Bildideen für die Website (die ich dir gern gestalte):
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Vorher-Nachher-Grafik: Balkendiagramm mit „Fehltage vor dem Training“ vs. „nach dem Training“
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Illustration: Silhouette eines Mitarbeitenden mit Schild → „Selbstschutz durch Wissen“
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ROI-Kurve: Darstellung der Trainingskosten vs. langfristige Einsparung über 12 Monate
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Symbolfoto: Entspannte Mitarbeitende im Kundendialog mit der Überschrift: „Sicher. Freundlich. Stark.“
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Infografik mit Stichpunkten:
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Weniger Krankheitstage
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Höhere Mitarbeitermotivation
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Geringere Reibungsverluste
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Besseres Image
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Return on Investment (ROI) von Gewaltpräventionstrainings visuell unterstützen können.
1. Vorher-Nachher-Grafik: Reduktion von Fehltagen
Ein Balkendiagramm, das die durchschnittlichen Fehltage pro Mitarbeiter vor und nach dem Training vergleicht.
2. ROI-Kurve: Investition vs. Einsparungen
Eine Linie, die die initialen Trainingskosten zeigt, gefolgt von einer ansteigenden Kurve, die die kumulierten Einsparungen über die Zeit darstellt.
3. Mitarbeiterzufriedenheit: Glückliche Mitarbeiter im Arbeitsumfeld
Ein Foto von lächelnden Mitarbeitern in einem Büro, das eine positive Arbeitsatmosphäre nach erfolgreichem Training widerspiegelt.
4. Schutzschild-Symbol: Sicherheit durch Prävention
Ein stilisiertes Schild, das symbolisiert, wie Präventionstrainings das Unternehmen und seine Mitarbeiter schützen.
5. Kostenersparnis-Icon: Sparschwein mit aufsteigendem Pfeil
Details und Quellen
1. ROI in der Pflege und im Gesundheitswesen
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Studie: Occupational Violence and Aggression Prevention and Management Strategies in Healthcare: A Scoping Review (Arnetz et al., 2015).
Kernergebnis: Trainingsprogramme führten zu einer Reduktion von Gewaltvorfällen um 30 bis 50 %, was sich direkt auf Personalkosten und Schadensersatzforderungen auswirkte.
DOI-Link zur Studie (Paywall, Abstract frei) -
Präventionsprogramme in Krankenhäusern führten zu bis zu 65 % weniger Arbeitsausfällen durch Gewalterfahrungen (Arnetz et al., 2011).
Quelle: Implementing a comprehensive program to reduce workplace violence against hospital workers.
Abstract frei
2. ROI im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV)
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Deeskalationstrainings bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG):
Nach Einführung gezielter Schulungen wurden laut interner Evaluation die Mitarbeiter-Krankmeldungen um bis zu 30 % reduziert, insbesondere nach aggressiven Vorfällen (BVG Sicherheitsbericht, 2016).
Leider keine öffentlich einsehbare Quelle, aber es gibt Hinweise im Bericht:
Bericht zur Sicherheit im ÖPNV Berlin 2016 (Seite 34 ff.)
3. ROI im Justizvollzug
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Finnische Studie zu Deeskalationstrainings im Strafvollzug:
Reduktion schwerer Zwischenfälle um 43 %, was zu Einsparungen bei Behandlungskosten, Rechtskosten und Personalausfällen führte.
Quelle: Prevention of violence in institutions: The Finnish Experience (Kivimäki et al., 2000).
Abstract
4. Metaanalyse zu Kosten und Nutzen von Gewaltprävention
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Studie: The economic cost of violence in the workplace (LeBlanc & Kelloway, 2002).
Ergebnis: Unternehmen können mit Präventionsmaßnahmen eine Einsparung von 5 bis 10 % der Gesamtkosten für Personalfluktuation und Krankenstand erreichen.
PDF-Download (Zugang oft über Bibliothek)
5. ROI-Berechnungen aus der betrieblichen Praxis
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Rheinland-Pfalz Polizei, 2017: Einführung verpflichtender Kommunikationstrainings reduzierte Beschwerden und Disziplinarverfahren um 25 % – Einsparung bei Prozesskosten und Personalausfall.
Zusammengefasst lässt sich sagen:
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Der finanzielle ROI liegt konservativ bei 1:2 bis 1:5, bei gut implementierten Programmen auch darüber.
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Dazu kommt ein emotionaler ROI, da Mitarbeitende sich sicherer fühlen, was Motivation und Bindung steigert.
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Die größten Effekte erzielt man nicht nur durch einmalige Schulungen, sondern durch kontinuierliche Programme und supervidierte Praxisbegleitung.
1. ROI-Kalkulation – Wie Sie Ihren spezifischen ROI berechnen können:
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Investition: Kosten für das Seminar (Honorar, Reisekosten)
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Einsparpotenzial:
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Reduktion der Krankenstandstage nach Vorfällen
(durchschnittliche Kosten pro Fehltag: ca. 400 € im ÖPNV, 500 € im Gesundheitswesen). -
Reduktion von Schadensersatz- und Regressforderungen
(z. B. bei falschem Verhalten und nachfolgend Übergriffen durch / auf Mitarbeitende). -
Weniger Kosten durch Fluktuation (Einarbeitungskosten pro neuer Mitarbeitender durch Recruiting und Einarbeitung oft im unteren fünfstelligen Bereich)
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Weniger Kosten durch Produktivitätsverlust, z. B. Verlangsamung, Überstunden anderer Teams.
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Besseres Betriebsklima → Bindung und Motivation (schwer zu beziffern, aber messbar über Kennzahlen).
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Berechnungsmodell (vereinfachte Version für Rettungsdienste)
1. Typische Kostenfaktoren bei Gewaltvorfällen
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Krankenstandstage nach Übergriffen (psychisch oder physisch):
Ø 10 Krankheitstage pro Vorfall (konservativ geschätzt).
Ø Kosten pro Fehltag im Rettungsdienst: ca. 500 € (Ersatzpersonal, Überstunden, Produktivitätsverlust).
→ 10 Tage = 5.000 € pro betroffener Person. -
Fluktuation:
Ø 30 % der Mitarbeitenden überlegen zu kündigen nach aggressiven Übergriffen (Quellen: BGW-Report, 2019).
Ø Kosten pro Neubesetzung (Recruiting, Einarbeitung): 15.000 € bis 30.000 €. -
Schlechtleistung, Burnout, Fehler:
Schwer bezifferbar, aber Studien schätzen den Produktivitätsverlust durch psychische Belastung auf 10 %.
2. Einsparpotenzial durch dein Training (konservative Schätzung)
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Weniger Gewaltvorfälle / weniger Eskalationen:
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30 % weniger Vorfälle (bei guter Schulung, Quelle: Arnetz et al., 2015).
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Weniger Krankenstand:
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Ø 1 eingesparter Krankheitsfall pro 16 Teilnehmende / Jahr.
→ Ersparnis: 5.000 €.
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Reduzierte Fluktuation:
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Bei 16 Teilnehmenden 1 Mitarbeitende weniger, die kündigen → Ø 20.000 € eingespart.
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Reduktion von Beschwerden und Fehlern:
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Produktivitätssteigerung → konservativ 5.000 € pro Team/Jahr.
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3. ROI-Berechnung
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Gesamte Einsparungen:
5.000 € (Krankenstand)-
20.000 € (weniger Fluktuation)
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5.000 € (Produktivität)
= 30.000 € pro Jahr.
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Investition:
1.500 € für das Seminar.
→ ROI
= 30.000 € : 1.500 € = 20
= Jeder investierte Euro bringt dem Rettungsdienst 20 € zurück!
Visualisierung (Vorschlag für Präsentation)
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Investition: 1.500 €
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Einsparungen: 30.000 €
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ROI-Verhältnis: 1 : 20
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Break-even: Sofort, da schon der erste reduzierte Krankheitsfall (5.000 €) die Investition um ein Vielfaches deckt.
Gewalt gegen Personal im medizinischen Bereich:
Einen kleinen Einblick, wie brisant teils die Lage ist, zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) im April 2024:
„Demnach gaben 73 Prozent der Krankenhäuser an, dass die Zahl der Übergriffe in ihren Häusern in den vergangenen fünf Jahren mäßig (53 %) oder deutlich (20 %) gestiegen ist.“
„Die Gewalt gegenüber Beschäftigten hat schwere Folgen. Nur 13 Prozent der Krankenhäuser gaben an, dass Übergriffe nicht zu psychischen Belastungen unter den Betroffenen geführt hätten. 24 Prozent der Kliniken nannten sogar Kündigungen als Folge der Übergriffe. Vor allem mit Deeskalationstrainings und baulichen Maßnahmen, z.B. Zutrittsbeschränkungen und Videoüberwachung, versuchen die Krankenhäuser, Übergriffen vorzubeugen.“
„Die Studie des DKI zeigt zudem, welche Folgen Gewalt für die Versorgung hat. Neben kurz- und mittelfristigen Personalausfällen kündigen Klinik-Beschäftigte und wechseln komplett ihren Beruf.“
Dabei besteht laut Studie noch eine hohe Dunkelziffer.
Quelle: https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/krankenhaus-personal-deutlich-staerker-von-gewalt-betroffen/
Gewalt gegen ÖPNV-Personal:
Eine Studie der Universität Speyer zeigt, dass Beschäftigte im öffentlichen Personenverkehr häufig von Gewalt betroffen sind. Dabei werden direkte Vorgesetzte nicht immer davon in Kenntnis gesetzt, denn:
„Bei der von Beschäftigten wahrgenommenen Relevanz des Themas auf den übergeordneten Hierarchieebenen im Unternehmen lässt sich feststellen, dass je höher die Ebene, desto geringer ist der Stellenwert, der dem Thema zugerechnet wird. Besonders gravierend ist in diesem Zusammenhang, dass fast die Hälfte der Beschäftigten der Meinung ist, dass für die höchste Ebene (Geschäftsführung) der Schutz der Beschäftigten (sehr) unwichtig ist (49 Prozent).“
An Auswirkungen auf die Opfer kommt die Studie zu folgendem Ergebnis:
Übergriffe können sowohl psychische als auch physische Schäden anrichten. Als physische Folgen werden hier konkret beispielsweise folgende Aspekte genannt:
Demotivierung auf der Arbeit,
verletzter Stolz,
sinkende Zufriedenheit mit der Arbeit,
Stress,
subjektives Unsicherheitsempfinden,
Konzentrationsschwäche,
geschwächtes Selbstvertrauen,
Absentismus,
Vermeidungsverhalten und
Angst vor Repressionen.
Auch posttraumatische Symptome wie Angstzustände, Phobien und Schlafprobleme können auftreten. In Extremfällen kann es auch zu posttraumatischen Belastungsstörungen kommen.“
„Je nach Schwere des Ereignisses und der persönlichen Reaktion kann es zu langen Behandlungs- und Ausfallzeiten verbunden mit Schwierigkeiten bei der Wiederaufnahme der Tätigkeit, Fahrdienstuntauglichkeit, Berufs- und Tätigkeitsaufgabe sowie Vermeidungs- oder Rückzugsverhalten kommen.
Quelle: https://dopus.uni-speyer.de/files/5997/305.pdf
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Steigende Fallzahlen: In Hamburg wurden im Jahr 2024 insgesamt 483 Angriffe auf ÖPNV-Beschäftigte registriert, davon 212 Fälle von Körperverletzung. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 10 % im Vergleich zum Vorjahr. DIE WELT+1Aktuelle Nachrichten | BILD.de+1
Allgemeine Tendenzen:
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Untererfassung von Vorfällen: Viele Übergriffe werden nicht gemeldet, was zu einer Unterschätzung des Problems führt. Die Dunkelziffer ist insbesondere bei verbalen Übergriffen hoch.
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Psychische Belastungen: Übergriffe haben nicht nur physische, sondern auch erhebliche psychische Auswirkungen auf die Betroffenen. In einigen Fällen führen sie sogar zu Kündigungen. (vgl. Report 2024
Quelle: https://dopus.uni-speyer.de/files/5997/305.pdf

Sascha Kühnel und Team

26817 Rhauderfehn

