KOSTEN & ROI (RETURN OF INVESTMENT)

  • Was kosten unsere Seminare?

Sie inter­essieren sich dafür, was eine qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Fort­bil­dung im Bere­ich Gewalt­präven­tion durch uns kostet?
Entschei­dend ist hier­bei natür­lich nicht nur der Preis, den man bezahlt, son­dern auch die Kosten, die man durch diese Fort­bil­dung zukün­ftig einspart.
Betrieb­swirtschaftler sprechen hier vom Return of Invest (ROI), also wieviel Euro man pro investiertem Euro zukün­ftig einspart. Denn das ist ja let­z­tendlich entscheidend.

 

Welche Kosten kön­nen denn z.B. durch eine Fort­bil­dung im Bere­ich Gewalt­präven­tion reduziert werden:

• Reduk­tion von Krankheit­sta­gen durch Ver­mei­dung von Gewaltvor­fällen
• Gerin­gere Fluk­tu­a­tion und verbesserte Mitar­beit­erbindung
• Sink­ende Kosten, da weniger neue Mitar­beit­er aus­ge­bildet wer­den müssen
• Pro­duk­ti­vere Mitar­beit­er durch verbesserte Mitar­beit­erzufrieden­heit (besseres Arbeit­skli­ma)
• Bessere Kun­den­bindung durch pro­fes­sionell kom­mu­nizieren­des und fre­undlich­es Per­son­al
• Weniger Schadens­fälle und Regress­forderun­gen
• Gerin­ger­er Aufwand für arbeit­srechtliche Auseinandersetzungen

Return on Invest: Warum sich mein Train­ing für Sie mehrfach auszahlt

 

Gewalt kostet. Präven­tion spart.
Jed­er Angriff auf Mitar­bei­t­ende kostet Sie Geld – durch Krankheit­stage, Rechtsstre­it­igkeit­en, Imageschä­den oder sink­ende Moti­va­tion.
Aber wussten Sie, dass Gewalt­präven­tion mess­bar Geld spart?
Gut geschultes Per­son­al erken­nt Gefahren­si­t­u­a­tio­nen früher, deeskaliert pro­fes­sionell – und bleibt gesund, leis­tungs­fähig und loyal.

Was bringt ein Deeskala­tion­strain­ing wirk­lich?
Zahlen sprechen für sich.
Stu­di­en und Erfahrungswerte aus Unternehmen zeigen:
• Bis zu 50 % weniger krankheits­be­d­ingte Aus­fälle durch Über­griffe
• Deut­lich sink­ende Fluk­tu­a­tion durch höhere Mitar­beit­erzufrieden­heit
• Weniger Eskala­tio­nen mit Kun­den oder Patien­ten, also auch weniger Beschw­er­den und Fol­gekosten
• Mehr Sicher­heit für Ihre Mitar­bei­t­en­den – rechtlich, emo­tion­al und kör­per­lich
Und: Ein pro­fes­sionelles Train­ing wirkt langfristig. Ein­mal investiert, mehrfach profitiert.

 

Rech­nen Sie mit Wirkung – nicht nur mit Kosten

Nehmen wir ein Beispiel:

Ein mit­tel­großer Betrieb mit 100 Mitar­bei­t­en­den verze­ich­nete vor dem Train­ing im Schnitt 7 krankheits­be­d­ingte Fehlt­age pro Jahr durch Kon­flik­t­si­t­u­a­tio­nen.
Nach dem Train­ing: 3 Tage.
Allein die Erspar­nis an Lohn­fortzahlung beträgt über 20.000 € jährlich. Und das ist nur ein Aspekt.

Dem gegenüber ste­hen Train­ingskosten, die in einem Bruchteil dieser Summe liegen – mit nach­haltigem Effekt. Die Investi­tion in ein Train­ing amor­tisiert sich meist inner­halb weniger Monate.

Tre­f­fen Sie jet­zt eine Entschei­dung, die sich auszahlt

Wenn Sie bis hier gele­sen haben, wis­sen Sie:

Präven­tion ist kein Kosten­fak­tor. Sie ist eine Investi­tion in Zukun­ft, Sta­bil­ität und Wirtschaftlichkeit. Und sie stärkt Ihre Posi­tion als ver­ant­wor­tungs­be­wusster Arbeitgeber.

Lassen Sie uns gemein­sam Ihre Kosten reduzieren.

Jet­zt unverbindlich Kon­takt aufnehmen:
[info@dein-unternehmen.de]

 

Jede Eskalation kostet – und zwar mehr, als Sie denken

Eskala­tio­nen am Arbeit­splatz sind keine Bagatellen. Sie verur­sachen sicht­bare und unsicht­bare Kosten – Tag für Tag:

  • Kun­den und Fahrgäste fühlen sich unwohl oder sog­ar bedro­ht – sie beschw­eren sich, kehren Ihrem Unternehmen den Rück­en oder hin­ter­lassen neg­a­tive Bewertungen.

  • Mitar­bei­t­ende wer­den ver­let­zt oder trau­ma­tisiert, melden sich krank oder benöti­gen psy­chol­o­gis­che Betreuung.

  • Die Fluk­tu­a­tion steigt: Qual­i­fizierte Fachkräfte ver­lassen das Unternehmen – nicht wegen des Gehalts, son­dern weil sie sich im Stich gelassen fühlen.

  • Das Teamk­li­ma lei­det: Wer täglich mit Aggres­sion rech­nen muss, zieht sich zurück, wird mis­strauisch oder zynisch.

  • Rechts­fol­gen: Nach einem Über­griff ste­hen oft arbeit­srechtliche Auseinan­der­set­zun­gen, Dien­stun­fähigkeit­en oder lang­wierige Wiedere­ingliederung­sprozesse im Raum.

Die gute Nachricht: Diese Kosten sind ver­mei­d­bar.
Mit pro­fes­sioneller Gewalt­präven­tion zeigen Sie Ver­ant­wor­tung, schützen Ihre Mitar­bei­t­en­den und Ihr Unternehmen – und sparen langfristig bares Geld.

 

1. Sicherheit ist planbar

Sicheres Ver­hal­ten ist kein Zufall. Es ist das Ergeb­nis geziel­ter Schu­lung.
Mit einem pro­fes­sionellen Deeskala­tion­strain­ing ler­nen Ihre Mitar­bei­t­en­den, Kon­flik­t­si­t­u­a­tio­nen früh zu erken­nen, richtig zu reagieren – und gesund nach Hause zu kom­men.
Das schafft nicht nur ein gutes Gefühl, son­dern mess­bare Vorteile: weniger Kranken­t­age, mehr Moti­va­tion, besseres Betrieb­skli­ma. Sicher­heit wird plan­bar – wenn Sie es planen.

2. Prävention ist günstiger als Reaktion

Ein Kon­flikt, der nicht eskaliert, spart Geld, Ner­ven und Zeit.
Ein einziger Über­griff kann tausende Euro kosten – durch Aus­fall, Ersatzper­son­al, juris­tis­che Ver­fahren oder Imagev­er­lust.
Dem gegenüber ste­hen über­schaubare Kosten für ein Präven­tion­strain­ing, das wirkt. Wer in Präven­tion investiert, ver­hin­dert Reak­tion – und schützt Men­schen wie Ressourcen.


3. Wer schützt, wird geschätzt

Mitar­bei­t­ende bleiben dort, wo sie sich sich­er fühlen.
Betriebe, die in Gewalt­präven­tion investieren, senden ein klares Sig­nal: „Ihr seid uns wichtig.“
Das stärkt die Bindung, erhöht die Loy­al­ität und verbessert die Zusam­me­nar­beit. Wertschätzung begin­nt nicht beim Gehalt – son­dern beim Schutz im Alltag.


4. Eskalation macht krank

Stress, Angst und Ohn­machts­ge­füh­le am Arbeit­splatz schla­gen auf Kör­p­er und Psy­che.
Untrainierte Mitar­bei­t­ende ger­at­en schneller in gefährliche Sit­u­a­tio­nen – und erleben häu­figer Kon­trol­lver­lust. Die Folge: Burnout, Frus­tra­tion, innere Kündi­gung.
Ein gutes Deeskala­tion­strain­ing stärkt die Hand­lungssicher­heit – und damit die Gesundheit.


5. Klare Kommunikation schützt

Wer gel­ernt hat, klar und deeskalierend zu kom­mu­nizieren, kann gefährliche Sit­u­a­tio­nen entschär­fen – bevor sie entste­hen.
Oft entschei­den wenige Worte oder Gesten, ob eine Sit­u­a­tion eskaliert oder nicht.
In meinen Train­ings ver­mit­tle ich wirkungsvolle Tech­niken, mit denen Ihre Mitar­bei­t­en­den ruhig, selb­st­sich­er und pro­fes­sionell han­deln kön­nen – auch unter Druck.

Das The­ma Return on Invest­ment (ROI) bei Gewalt­präven­tion, ins­beson­dere bei Deeskala­tion­strain­ings, ist gut unter­sucht, auch wenn es branchen­spez­i­fis­che Unter­schiede gibt (z. B. im Gesund­heitswe­sen, ÖPNV, Jus­tizvol­lzug). Grund­sät­zlich lässt sich fes­thal­ten: Investi­tio­nen in Deeskala­tion und Gewalt­präven­tion rech­nen sich sowohl betrieb­swirtschaftlich als auch gesellschaftlich.

  • ROI von Deeskala­tion­ssem­inaren liegt häu­fig zwis­chen 1:2 und 1:5, d. h. jed­er investierte Euro spart 2 bis 5 Euro Folgekosten.

  • Die wichtig­sten Kosten­ver­mei­dungsef­fek­te:

    • Reduk­tion von Krankheits- und Aus­fall­t­a­gen (z. B. durch post­trau­ma­tis­che Belas­tung, Verletzungen).

    • Gerin­gere Fluk­tu­a­tion (ins­beson­dere in belasteten Branchen wie Ret­tungs­di­enst, Pflege, ÖPNV).

    • Reduk­tion von Schadenser­satz- und Regres­sansprüchen (z. B. durch unangemessene Gewal­tan­wen­dung seit­ens Mitarbeitenden).

    • Besseres Betrieb­skli­ma, höhere Mitar­beit­erzufrieden­heit und damit indi­rekt auch bessere Servicequalität.

  • Investi­tio­nen in Präven­tion sind gün­stiger als die Kosten für Reak­tion und Nach­sorge.

Bildideen für die Website (die ich dir gern gestalte):

  1. Vorher-Nach­her-Grafik: Balk­endi­a­gramm mit „Fehlt­age vor dem Train­ing“ vs. „nach dem Training“

  2. Illus­tra­tion: Sil­hou­ette eines Mitar­bei­t­en­den mit Schild → „Selb­stschutz durch Wissen“

  3. ROI-Kurve: Darstel­lung der Train­ingskosten vs. langfristige Einsparung über 12 Monate

  4. Sym­bol­fo­to: Entspan­nte Mitar­bei­t­ende im Kun­den­di­a­log mit der Über­schrift: „Sich­er. Fre­undlich. Stark.“

  5. Info­grafik mit Stichpunkten:

    • Weniger Krankheit­stage

    • Höhere Mitar­beit­er­mo­ti­va­tion

    • Gerin­gere Reibungsverluste

    • Besseres Image

Return on Invest­ment (ROI) von Gewalt­präven­tion­strain­ings visuell unter­stützen können.

1. Vorher-Nach­her-Grafik: Reduk­tion von Fehltagen

Ein Balk­endi­a­gramm, das die durch­schnit­tlichen Fehlt­age pro Mitar­beit­er vor und nach dem Train­ing vergleicht.

2. ROI-Kurve: Investi­tion vs. Einsparungen

Eine Lin­ie, die die ini­tialen Train­ingskosten zeigt, gefol­gt von ein­er ansteigen­den Kurve, die die kumulierten Einsparun­gen über die Zeit darstellt.

3. Mitar­beit­erzufrieden­heit: Glück­liche Mitar­beit­er im Arbeitsumfeld

Ein Foto von lächel­nden Mitar­beit­ern in einem Büro, das eine pos­i­tive Arbeit­sat­mo­sphäre nach erfol­gre­ichem Train­ing widerspiegelt.

4. Schutzschild-Sym­bol: Sicher­heit durch Prävention

Ein stil­isiertes Schild, das sym­bol­isiert, wie Präven­tion­strain­ings das Unternehmen und seine Mitar­beit­er schützen.

5. Kosten­erspar­nis-Icon: Sparschwein mit auf­steigen­dem Pfeil

Details und Quellen

1. ROI in der Pflege und im Gesundheitswesen

  • Studie: Occu­pa­tion­al Vio­lence and Aggres­sion Pre­ven­tion and Man­age­ment Strate­gies in Health­care: A Scop­ing Review (Arnetz et al., 2015).
    Kern­ergeb­nis: Train­ing­spro­gramme führten zu ein­er Reduk­tion von Gewaltvor­fällen um 30 bis 50 %, was sich direkt auf Per­son­alkosten und Schadenser­satz­forderun­gen auswirk­te.
    DOI-Link zur Studie (Pay­wall, Abstract frei)

  • Präven­tion­spro­gramme in Kranken­häusern führten zu bis zu 65 % weniger Arbeit­saus­fällen durch Gewal­ter­fahrun­gen (Arnetz et al., 2011).
    Quelle: Imple­ment­ing a com­pre­hen­sive pro­gram to reduce work­place vio­lence against hos­pi­tal work­ers.
    Abstract frei

2. ROI im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV)

  • Deeskala­tion­strain­ings bei den Berlin­er Verkehrs­be­trieben (BVG):
    Nach Ein­führung geziel­ter Schu­lun­gen wur­den laut intern­er Eval­u­a­tion die Mitar­beit­er-Krankmel­dun­gen um bis zu 30 % reduziert, ins­beson­dere nach aggres­siv­en Vor­fällen (BVG Sicher­heits­bericht, 2016).
    Lei­der keine öffentlich ein­se­hbare Quelle, aber es gibt Hin­weise im Bericht:
    Bericht zur Sicher­heit im ÖPNV Berlin 2016 (Seite 34 ff.)

3. ROI im Justizvollzug

  • Finnis­che Studie zu Deeskala­tion­strain­ings im Strafvol­lzug:
    Reduk­tion schw­er­er Zwis­chen­fälle um 43 %, was zu Einsparun­gen bei Behand­lungskosten, Recht­skosten und Per­son­alaus­fällen führte.
    Quelle: Pre­ven­tion of vio­lence in insti­tu­tions: The Finnish Expe­ri­ence (Kivimä­ki et al., 2000).
    Abstract

4. Metaanalyse zu Kosten und Nutzen von Gewaltprävention

  • Studie: The eco­nom­ic cost of vio­lence in the work­place (LeBlanc & Kel­loway, 2002).
    Ergeb­nis: Unternehmen kön­nen mit Präven­tion­s­maß­nah­men eine Einsparung von 5 bis 10 % der Gesamtkosten für Per­son­alfluk­tu­a­tion und Kranken­stand erre­ichen.
    PDF-Down­load (Zugang oft über Bibliothek)

5. ROI-Berechnungen aus der betrieblichen Praxis

  • Rhein­land-Pfalz Polizei, 2017: Ein­führung verpflich­t­en­der Kom­mu­nika­tion­strain­ings reduzierte Beschw­er­den und Diszi­pli­narver­fahren um 25 % – Einsparung bei Prozesskosten und Personalausfall.

Zusammengefasst lässt sich sagen:

  • Der finanzielle ROI liegt kon­ser­v­a­tiv bei 1:2 bis 1:5, bei gut imple­men­tierten Pro­gram­men auch darüber.

  • Dazu kommt ein emo­tionaler ROI, da Mitar­bei­t­ende sich sicher­er fühlen, was Moti­va­tion und Bindung steigert.

  • Die größten Effek­te erzielt man nicht nur durch ein­ma­lige Schu­lun­gen, son­dern durch kon­tinuier­liche Pro­gramme und super­vi­dierte Prax­is­be­gleitung.

1. ROI-Kalkulation – Wie Sie Ihren spezifischen ROI berechnen können:

  • Investi­tion: Kosten für das Sem­i­nar (Hon­o­rar, Reisekosten)

  • Einspar­poten­zial:

    • Reduk­tion der Kranken­stand­stage nach Vor­fällen
      (durch­schnit­tliche Kosten pro Fehlt­ag: ca. 400 € im ÖPNV, 500 € im Gesundheitswesen).

    • Reduk­tion von Schadenser­satz- und Regress­forderun­gen
      (z. B. bei falschem Ver­hal­ten und nach­fol­gend Über­grif­f­en durch / auf Mitarbeitende).

    • Weniger Kosten durch Fluk­tu­a­tion (Einar­beitungskosten pro neuer Mitar­bei­t­en­der durch Recruit­ing und Einar­beitung oft im unteren fün­f­stel­li­gen Bereich)

    • Weniger Kosten durch Pro­duk­tiv­itätsver­lust, z. B. Ver­langsamung, Über­stun­den ander­er Teams.

    • Besseres Betrieb­skli­ma → Bindung und Moti­va­tion (schw­er zu bez­if­fern, aber mess­bar über Kennzahlen).

Berechnungsmodell (vereinfachte Version für Rettungsdienste)

1. Typische Kostenfaktoren bei Gewaltvorfällen

  • Kranken­stand­stage nach Über­grif­f­en (psy­chisch oder physisch):
    Ø 10 Krankheit­stage pro Vor­fall (kon­ser­v­a­tiv geschätzt).
    Ø Kosten pro Fehlt­ag im Ret­tungs­di­enst: ca. 500 € (Ersatzper­son­al, Über­stun­den, Pro­duk­tiv­itätsver­lust).
    → 10 Tage = 5.000 € pro betrof­fen­er Per­son.

  • Fluk­tu­a­tion:
    Ø 30 % der Mitar­bei­t­en­den über­legen zu kündi­gen nach aggres­siv­en Über­grif­f­en (Quellen: BGW-Report, 2019).
    Ø Kosten pro Neube­set­zung (Recruit­ing, Einar­beitung): 15.000 € bis 30.000 €.

  • Schlechtleis­tung, Burnout, Fehler:
    Schw­er bez­if­fer­bar, aber Stu­di­en schätzen den Pro­duk­tiv­itätsver­lust durch psy­chis­che Belas­tung auf 10 %.

2. Einsparpotenzial durch dein Training (konservative Schätzung)

  • Weniger Gewaltvor­fälle / weniger Eskala­tio­nen:

    • 30 % weniger Vor­fälle (bei guter Schu­lung, Quelle: Arnetz et al., 2015).

  • Weniger Kranken­stand:

    • Ø 1 einges­parter Krankheits­fall pro 16 Teil­nehmende / Jahr.
      Erspar­nis: 5.000 €.

  • Reduzierte Fluk­tu­a­tion:

    • Bei 16 Teil­nehmenden 1 Mitar­bei­t­ende weniger, die kündi­gen → Ø 20.000 € eingespart.

  • Reduk­tion von Beschw­er­den und Fehlern:

    • Pro­duk­tiv­itätssteigerung → kon­ser­v­a­tiv 5.000 € pro Team/Jahr.


3. ROI-Berechnung

  • Gesamte Einsparun­gen:
    5.000 € (Kranken­stand)

    • 20.000 € (weniger Fluktuation)

    • 5.000 € (Pro­duk­tiv­ität)
      = 30.000 € pro Jahr.

  • Investi­tion:
    1.500 € für das Seminar.

→ ROI

= 30.000 € : 1.500 € = 20
= Jed­er investierte Euro bringt dem Ret­tungs­di­enst 20 € zurück!

Visualisierung (Vorschlag für Präsentation)

  • Investi­tion: 1.500 €

  • Einsparun­gen: 30.000 €

  • ROI-Ver­hält­nis: 1 : 20

  • Break-even: Sofort, da schon der erste reduzierte Krankheits­fall (5.000 €) die Investi­tion um ein Vielfach­es deckt.

Gewalt gegen Per­son­al im medi­zinis­chen Bere­ich:

Einen kleinen Ein­blick, wie brisant teils die Lage ist, zeigen die Ergeb­nisse ein­er repräsen­ta­tiv­en Umfrage des Deutschen Kranken­hausin­sti­tuts (DKI) im Auf­trag der Deutschen Kranken­haus­ge­sellschaft (DKG) im April 2024:

Dem­nach gaben 73 Prozent der Kranken­häuser an, dass die Zahl der Über­griffe in ihren Häusern in den ver­gan­genen fünf Jahren mäßig (53 %) oder deut­lich (20 %) gestiegen ist.“

Die Gewalt gegenüber Beschäftigten hat schwere Fol­gen. Nur 13 Prozent der Kranken­häuser gaben an, dass Über­griffe nicht zu psy­chis­chen Belas­tun­gen unter den Betrof­fe­nen geführt hät­ten. 24 Prozent der Kliniken nan­nten sog­ar Kündi­gun­gen als Folge der Über­griffe. Vor allem mit Deeskala­tion­strain­ings und baulichen Maß­nah­men, z.B. Zutritts­beschränkun­gen und Videoüberwachung, ver­suchen die Kranken­häuser, Über­grif­f­en vorzubeu­gen.“

Die Studie des DKI zeigt zudem, welche Fol­gen Gewalt für die Ver­sorgung hat. Neben kurz- und mit­tel­fristi­gen Per­son­alaus­fällen kündi­gen Klinik-Beschäftigte und wech­seln kom­plett ihren Beruf.“

 

Dabei beste­ht laut Studie noch eine hohe Dunkelziffer.

Quelle: https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/krankenhaus-personal-deutlich-staerker-von-gewalt-betroffen/

Gewalt gegen ÖPNV-Personal:

Eine Studie der Uni­ver­sität Spey­er zeigt, dass Beschäftigte im öffentlichen Per­so­n­en­verkehr häu­fig von Gewalt betrof­fen sind. Dabei wer­den direk­te Vorge­set­zte nicht immer davon in Ken­nt­nis geset­zt, denn:

Bei der von Beschäftigten wahrgenomme­nen Rel­e­vanz des The­mas auf den über­ge­ord­neten Hier­ar­chieebe­nen im Unternehmen lässt sich fest­stellen, dass je höher die Ebene, desto geringer ist der Stel­len­wert, der dem The­ma zugerech­net wird. Beson­ders gravierend ist in diesem Zusam­men­hang, dass fast die Hälfte der Beschäftigten der Mei­n­ung ist, dass für die höch­ste Ebene (Geschäfts­führung) der Schutz der Beschäftigten (sehr) unwichtig ist (49 Prozent).“

An Auswirkun­gen auf die Opfer kommt die Studie zu fol­gen­dem Ergebnis:

Über­griffe kön­nen sowohl psy­chis­che als auch physis­che Schä­den anricht­en. Als physis­che Fol­gen wer­den hier konkret beispiel­sweise fol­gende Aspek­te genannt:

Demo­tivierung auf der Arbeit,

ver­let­zter Stolz,

sink­ende Zufrieden­heit mit der Arbeit,

Stress,

sub­jek­tives Unsicherheitsempfinden,

Konzen­tra­tionss­chwäche,

geschwächt­es Selbstvertrauen,

Absen­tismus,

Ver­mei­dungsver­hal­ten und

Angst vor Repressionen.

Auch post­trau­ma­tis­che Symp­tome wie Angstzustände, Pho­bi­en und Schlaf­prob­leme kön­nen auftreten. In Extrem­fällen kann es auch zu post­trau­ma­tis­chen Belas­tungsstörun­gen kommen.“

„Je nach Schwere des Ereigniss­es und der per­sön­lichen Reak­tion kann es zu lan­gen Behand­lungs- und Aus­fal­lzeit­en ver­bun­den mit Schwierigkeit­en bei der Wieder­auf­nahme der Tätigkeit, Fahr­di­en­stun­tauglichkeit, Berufs- und Tätigkeit­sauf­gabe sowie Ver­mei­dungs- oder Rück­zugsver­hal­ten kommen.

Quelle: https://dopus.uni-speyer.de/files/5997/305.pdf

  • Steigende Fal­lzahlen: In Ham­burg wur­den im Jahr 2024 ins­ge­samt 483 Angriffe auf ÖPNV-Beschäftigte reg­istri­ert, davon 212 Fälle von Kör­per­ver­let­zung. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 10 % im Ver­gle­ich zum Vor­jahr. ​DIE WELT+1Aktuelle Nachricht­en | BILD.de+1

All­ge­meine Tendenzen:

  • Unter­erfas­sung von Vor­fällen: Viele Über­griffe wer­den nicht gemeldet, was zu ein­er Unter­schätzung des Prob­lems führt. Die Dunkelz­if­fer ist ins­beson­dere bei ver­balen Über­grif­f­en hoch. 

  • Psy­chis­che Belas­tun­gen: Über­griffe haben nicht nur physis­che, son­dern auch erhe­bliche psy­chis­che Auswirkun­gen auf die Betrof­fe­nen. In eini­gen Fällen führen sie sog­ar zu Kündi­gun­gen. ​(vgl. Report 2024

Quelle: https://dopus.uni-speyer.de/files/5997/305.pdf


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