UNSER KONZEPT

In aller Kürze

Wir haben in den let­zten Jahren eines der mod­ern­sten und prax­is­näh­esten Konzepte erschaf­fen, welch­es Sie zurzeit find­en können!

 

Geschichte der Selbstverteidigung

Men­schen bekämpfen sich seit ewiger Zeit. Immer schon wur­den Tech­niken an die näch­ste Gen­er­a­tion an Kriegern weit­ergegeben. Es entwick­el­ten sich in aller Welt Kampfkün­ste und Kampfsportarten.

Aus diesen her­aus wur­den Selb­stvertei­di­gungssys­teme geschaf­fen, die mehr oder weniger gut funk­tion­ierten. Ab ca. dem Jahr 2010 entwick­el­ten sich soge­nan­nte “Real­i­ty Based Sys­tems” — Selb­stvertei­di­gungssys­teme, in die viel Wis­sen aus Straßenkämpfen mit einfloss.

Plöt­zlich merk­te man, dass viele Kampf­s­port­tech­niken nur klap­pen, wenn der “Angreifer” mit­spielt. In der Train­ing­shalle funk­tion­ieren diese Tech­niken, jedoch ver­sagen sie in realen Selb­stvertei­di­gungssi­t­u­a­tio­nen! Aus diesem Grund wurde in diesen real­itäts­basierten Sys­te­men kräftig aus­ge­siebt, was Tech­niken ange­ht. Ähn­lich gehen übri­gens auch Sicher­heits­be­hör­den vor. Doch während viele Real­i­ty Based — Sys­teme die Rechts­grund­la­gen kom­plett außer Acht lassen (unter anderem auch mil­itärische Nahkampf­sys­teme!) müssen die Sicher­heits­be­hör­den im Bere­ich ihrer Ein­satztech­niken noch die Ver­hält­nis­mäßigkeit der Mit­tel berücksichtigen.

 

Was unser Konzept nahezu einzigartig macht

Wir sind — wie nur wenige andere Anbi­eter von Gewalt­präven­tion mit Selb­stschutztech­niken — noch einen wichti­gen Schritt weit­er gegangen.

Wir haben uns der Wis­senschaft bedi­ent und uns ange­se­hen, wie Men­schen im beru­flichen Kon­text unter Hochstress  agieren (denn das ist die Sit­u­a­tion für jeman­den, der ger­ade während sein­er Tätigkeit von einem Kun­den im Büro, vom Patien­ten in der Notauf­nahme, auf dem Schul­hof oder im Ret­tungswa­gen kör­per­lich ange­grif­f­en wird).
Sehr schnell merkt man dann, dass viele Selb­stvertei­di­gungssys­teme nicht funk­tion­ieren kön­nen, da sie mit kom­plex­mo­torischen Tech­niken arbeit­en. Dass diese nicht funk­tion­ieren, hat mit der stresshormonell bed­ingten Umverteilung des Blut­stroms im Gehirn zu tun — um nur mal eine Schlussfol­gerung aus Stu­di­en zu erwähnen.

Klingt das interessant?

Aus diesem Grund soll­ten Sie auch nicht den erst­besten Train­er für die Fort­bil­dung Ihrer Mitar­bei­t­erIn­nen engagieren, son­dern jeman­den, der Ihre Teil­nehmer sicher­er macht!

Wir tra­gen allen bekan­nten Stu­di­en Rech­nung, indem wir dieses Wis­sen in unser Konzept ein­fließen lassen, um Ihren Mitar­bei­t­erIn­nen nur effek­tive und prax­is­na­he Lösun­gen weiterzuvermitteln.

Unsere neuar­tige Art der Gewalt­präven­tion ist also sowohl wis­senschafts­basiert als auch realitätsbasiert!

Dies gilt natür­lich auch für Tech­niken der Deeskala­tion bzw. der Gesprächs­führung. So kann man eben nicht einem hochag­gres­siv­en Men­schen den Rück­en zudrehen und ein­fach wegge­hen. Unter Deeskala­tion­saspek­ten ist das zwar eine Möglichkeit, aber nicht, wenn man die Gefahr berück­sichtigt, dass er diese Sekunde aus­nutzen kann, um von hin­ten anzugreifen.

Außenwirksamkeit

Gle­ichzeit­ig ist uns auch eine pos­i­tive Außen­wirk­samkeit wichtig! In unserem Lösungsansatz geht es nicht darum, den Angreifer zu über­wälti­gen (das ist eine Auf­gabe, die wir lediglich für Mitar­bei­t­erIn­nen von Sicher­heits­be­hör­den schulen). Stattdessen ist es für Ihre Mitar­bei­t­erIn­nen sin­nvoller (und auch wesentlich ein­fach­er), sich einen Freiraum zur Flucht / zum tak­tis­chen Rück­zug zu ver­schaf­fen und sich dann aus dem Gefahren­bere­ich her­aus und zur Sicher­heit (Nach­bar­büro, Kol­lege, Lehrerz­im­mer etc.) hinzubewegen.

Es geht also nicht darum, den Angreifer zu über­wälti­gen, son­dern sich dessen Ein­fluss zu entziehen. Dies ist psy­chol­o­gisch ein­fach­er für Ihre Mitar­bei­t­erIn­nen, es deckt sich bess­er mit dem Arbeitss­chutz und es ist schlicht und ergreifend weniger train­ingsin­ten­siv.
Eben­so agieren wir — wenn es möglich ist — bei Nothil­fe-Sit­u­a­tio­nen, wenn Ihre Mitar­bei­t­erIn­nen Kol­le­gen oder auch Schutzbe­fohle­nen zu Hil­fe eilen.

Dieses Vorge­hen ist außen­wirk­samkeit­stech­nisch wesentlich sin­nvoller als ein ver­sucht­es Über­wälti­gen des Aggres­sors (bei gle­ichzeit­iger Möglichkeit zur Flucht), was keinem Ziel außer der Befriedi­gung des eige­nen Egos dient.

Methodik / Didaktik

Wir sind begeis­terte Anhänger ein­er guten Methodik / Didak­tik und lieben es, unsere tollen Inhalte gut auf­bere­it­et und mit rotem Faden an Ihre Mitar­beit­er zu vermitteln.

Aus diesem Grund bauen wir gerne Meth­o­d­en­wech­sel in unsere Sem­i­nare ein und wech­seln The­o­rie mit Prax­is ab. Wir bekom­men oft als Rück­mel­dung, dass das Sem­i­nar sehr kurzweilig war. Weit­ere Aus­sagen unser­er Teil­nehmer find­en Sie unter Ref­eren­zen.

Die wertschätzende Ein­stel­lung unser­er Train­er sorgt für eine pos­i­tiv-motivierende Ler­nat­mo­sphäre. Wir zeigen Ihren Mitar­beit­ern auf, dass sie intu­itiv schon sehr viel wis­sen. Unsere Auf­gabe als Lern­be­gleit­er sehen wir darin, Ihre Mitar­bei­t­erIn­nen in all’ ihren Stärken zu fördern und durch ein paar Lern­im­pulse sicher­er zu machen.

Ihr Weg zu sicheren MitarbeiterInnen als Übersicht:





Die Stationen im Einzelnen

Ausgangspunkt: Sie nehmen zu uns Kontakt auf

Sie nehmen mit uns per Mail oder per Tele­fon Kon­takt auf. Falls Sie uns nicht erre­ichen, weil wir ger­ade in einem Sem­i­nar oder in einem Tele­fonat steck­en, melden wir uns so schnell es geht bei Ihnen zurück. Dabei kön­nen wir auf Mails schneller antworten, da wir hier­bei auch abends oder früh­mor­gens antworten kön­nen. Für eine Rück­ruf­bitte teilen Sie uns auch bitte mit, wann wir Sie am besten am Arbeit­splatz erreichen.



Schritt 1: Die gemeinsame Analyse Ihrer Situation

Wie kön­nen wir Ihnen am besten helfen? Welche Inhalte benöti­gen Ihre Mitar­beit­erInnen? Wo sind die größten Prob­leme mit aggres­siv­en Kun­den oder Drit­ten? Dies sind einige der Fra­gen, die wir mit Ihnen zu Beginn abklären. Sie ken­nen die Sit­u­a­tion Ihrer Mitar­bei­t­erIn­nen am besten — wir ken­nen uns aus mit Gewalt­präven­tion. Zusam­men find­en wir die beste Lösung und die besten Inhalte für eine maßgeschnei­derte Fort­bil­dung Ihrer Mitar­bei­t­erIn­nen. Danach leg­en wir zusam­men den Fort­bil­dung­sum­fang und die besten Inhalte fest.

 

Schritt 2: Individuelle Präsenz-Schulung Ihrer MitarbeiterInnen

Es geht um Ihre Mitar­beit­erInnen. Deswe­gen ste­hen diese heute im Mit­telpunkt, mit all’ ihren Sor­gen / Äng­sten und all’ ihren Hand­lungskom­pe­ten­zen. Wir ver­ste­hen uns als Lern­be­gleit­er und ver­suchen die Kom­pe­ten­zen und Lösungsstrate­gien unser­er Teil­nehmer zu fördern. Dabei ist uns eine pos­i­tiv-motivierende Atmo­sphäre in unseren Schu­lun­gen sehr wichtig. Dadurch, dass wir in unseren Präsen­zver­anstal­tun­gen häu­fig einen Meth­o­d­en­wech­sel vornehmen, kommt keine Langeweile auf. Durch die aktive Mitar­beit, die wir z.B. durch Grup­pe­nar­beit­en oder Diskus­sion­srun­den fördern, bleiben Inhalte auch bess­er im Gedächt­nis — der langfristige Lern­er­folg ist sichergestellt. Wichtig ist uns auch der Trans­fer des Erlern­ten in den Arbeit­sall­t­ag. Deswe­gen bestück­en wir unsere Schu­lun­gen mit viel prax­is­tauglichem Wis­sen und anwend­baren Inhalten.

 

Schritt 3: Sichern des Lerntransfers mittels E‑Learning

Ab und zu tauchen nach dem Sem­i­nar in den Köpfen der Teil­nehmer Fra­gen auf. Oder man ist sich nicht mehr sich­er, wie genau der Ablauf der Kom­mu­nika­tion­sstrate­gie war. Hier sich­ern wir den Lern­trans­fer mit­tels E‑Learning. Um genau zu sein, mit­tels eines Arbeits­buch­es und / oder mit­tels Online-Videos, die sich die Teil­nehmer wieder und wieder anse­hen kön­nen. Hier sind die aller­meis­ten Sem­i­nar­in­halte noch ein­mal in dig­i­taler Form zu find­en. So kann kurz noch mal das ein oder andere gefes­tigt wer­den, was man vielle­icht am Sem­i­nartag nicht opti­mal behal­ten hat. Der Vorteil ist dabei, dass Ihre Mitar­beit­erInnen hier­bei zeitlich und räum­lich unab­hängig sind. So kann das Ler­nen stat­tfind­en, wann immer Ihre Mitar­beit­erInnen bere­it dafür sind.

 

Schritt 4: Langfristige Umsetzung des Erlernten im Arbeitsalltag

Ihre Mitar­beit­erInnen haben im Präsen­zsem­i­nar viel neues Wis­sen an die Hand bekom­men und kon­nten dieses Wis­sen danach noch mit­tels E‑Learning fes­ti­gen. Nun wer­den die passenden Strate­gien nach und nach im Arbeit­sall­t­ag erprobt und gefes­tigt. Dies ist der wichtige Schritt, denn sämtlichen Strate­gien oder Kon­flik­tlö­sun­gen müssen immer indi­vidu­ell passen. Es gibt also nicht die besten deeskalieren­den Worte, son­dern nur die jew­eils passenden. Zur Sit­u­a­tion, zum Aggres­sor und natür­lich zu Ihrem Mitar­beit­er / Ihrer Mitar­bei­t­erin. Durch die indi­vidu­elle Anpas­sung der Sem­i­nar­in­halte an die jew­eilige Per­sön­lichkeit Ihrer Mitar­beit­erInnen und die typ­is­chen Sit­u­a­tio­nen am jew­eili­gen Arbeit­splatz kommt es zu ein­er sehr indi­vidu­ellen Verbesserung Ihrer Mitar­beit­erInnen im Bere­ich Kon­flik­tlö­sung und Gewaltprävention.

 

Ergebnis: Sichere MitarbeiterInnen

Unsere Schu­lun­gen mit dem Wis­sen um gefährliche Sit­u­a­tio­nen, um Gewalt und wie man ihr ent­ge­hen kann, verknüpft sich mit dem Wis­sen und den Fer­tigkeit­en Ihrer Mitar­bei­t­erIn­nen, so dass diese in Zukun­ft genau­so gut die ihnen delegierten Auf­gaben und Tätigkeit­en ver­richt­en, nur eben sicherer.