Ihr Bedarf

Was wir Ihnen bieten können

Maßgeschnei­derte Fort­bil­dun­gen mit ein­er Menge an Lösungsan­sätzen, Meth­o­d­en und Strate­gien, pass­ge­nau abges­timmt auf die Prob­leme und Bedürfnisse Ihrer Mitar­beit­er. Unsere Präsenz-Sem­i­nare sind für 16 Teil­nehmer konzip­iert. So gewährleis­ten wir einen guten Schlüs­sel, was Train­er-Teil­nehmer-Inter­ak­tion ange­ht, ger­ade auch im prak­tis­chen Bere­ich.
Haben Sie einen größeren Schu­lungs­be­darf (z.B. 30 TN)? Sprechen Sie uns an. Wir find­en eine Lösung. Bei größeren Aufträ­gen schulen wir entwed­er mit mehreren Train­ern bei Ihnen vor Ort oder leg­en einzelne Sem­i­nartage zusam­men, um Ihnen so dop­pelte Reisekosten zu ersparen.

Wo wir schulen

Um Ihren Mitar­beit­ern Zeit und Stress bei der Anreise zu ers­paren, bieten wir Inhouse-Sem­i­nare bei Ihnen vor Ort an.

NEU: Im Rah­men der Coro­na-Pan­demie haben wir unser Reper­toire erweit­ert und bieten ab sofort auch ONLINE-Sem­i­nare für Ihre Mitar­bei­t­erIn­nen an.

Wie wir die Schulungsinhalte auswählen

Nur Sie ken­nen den spez­i­fis­chen Bedarf an The­men für eine gelun­gene Fort­bil­dung Ihrer Mitarbeiter.

Aus diesem Grund find­en unsere sämtliche Fort­bil­dun­gen nur nach einem aus­führlichen Aus­tausch mit Ihnen statt, so dass wir die genaue Sit­u­a­tion und Belas­tung Ihrer Mitar­beit­er bzgl. kör­per­lich­er, ver­baler und seel­is­ch­er Gewalt durch Kun­den kennen.

Unsere möglichen Themen

Früherken­nen von Gewalt

Wussten Sie, dass es möglich ist, poten­ziell gefährliche Sit­u­a­tio­nen im Vor­feld indi­vidu­ell an Äußerun­gen und Ver­hal­ten des Gegenübers zu erkennen?

Laut Stu­di­en ist ein Großteil der Tat­en von kör­per­lich­er Gewalt gegen Mitar­beit­er vorherse­hbar durch Äußerun­gen und Ver­hal­tensweisen des Täters. Weiß man, worauf man acht­en muss, so kann man zahlre­iche Sit­u­a­tio­nen bere­its im Vor­feld vermeiden.

Was wäre, wenn auch Ihre Mitar­beit­er durch eine spezielle Schu­lung sowie durch ein aufmerk­sames Vorge­hen im Beruf­sall­t­ag in der Lage wären, einen Großteil von poten­ziell gefährlichen Sit­u­a­tio­nen im Vor­feld zu erah­nen? Sie hät­ten somit die Möglichkeit, bere­its im Vor­feld zu ver­hin­dern, dass es tat­säch­lich zu kör­per­lich­er Gewalt kommt.

Deeskala­tion und Kommunikation

Deeskala­tion ist das Mit­tel der Wahl, wenn es darum geht, eine aufge­heizte Sit­u­a­tion zu entschär­fen. Doch was ist der per­fek­te Satz zum Deeskalieren?

Generell hat eine ver­bale Auseinan­der­set­zung oft das Poten­zial, sich in eine kör­per­liche Auseinan­der­set­zung weit­erzuen­twick­eln, wenn der Kon­flikt nicht deeskaliert wird.
Wir ver­mit­teln Ihren Mitar­beit­ern Kom­mu­nika­tion­sstrate­gien, die sich leicht in Hochstress-Sit­u­a­tio­nen (wie es ver­bale Gewalt ist) anwen­den lassen. Dabei ist uns die Ein­fach­heit wichtig, denn Hochstress und das gle­ichzeit­ige Auss­chüt­ten von Stresshormo­nen wie Adren­a­lin reduziert nach­weis­lich die Den­kleis­tung.
Wichtig ist uns auch, Ihre Mitar­beit­er in unseren Sem­i­naren nicht mit Kom­mu­nika­tion­s­grund­la­gen zu quälen, die sie bere­its ken­nen. Statt dessen ver­mit­teln wir einen großen Teil der Zeit stresser­probte Strate­gien, die die Teil­nehmer dann auch direkt im Sem­i­nar prak­tisch aus­pro­bieren dürfen.

Selb­stschutz- und Nothilfetechniken

Trotz gegen­teiliger Aus­sagen: Es gibt keine Garantie, dass sich ein aggres­siv­er Men­sch deeskalieren lässt!

Eventuell müssen sich also Ihre Mitar­beit­er vor kör­per­lich­er Gewalt durch Kun­den oder sog­ar Schutzbe­fohle­nen schützen. Hier reicht es nicht, sich aus dem Kampf­s­port ein paar “Tricks” anzueignen!

Ver­trauen Sie auf unser Konzept, was strin­gent von Anfang bis Ende durch­dacht ist, auf den Erken­nt­nis­sen von Stu­di­en und Hirn­forschung basiert und welch­es sich regelmäßig in Aus­nahme­si­t­u­a­tio­nen bewährt.
Wir schulen keine einzel­nen Kampf­s­port­tech­niken, son­dern ein Selb­stschutz-Sys­tem, welch­es ein­fach zu begreifen und zu erler­nen ist, da alles logisch aufeinan­der auf­baut. Ihre Mitar­beit­er wer­den nicht zu Tätern aus­ge­bildet! Stattdessen ler­nen Sie, sich den Aggres­sor vom Hals zu hal­ten, so dass Sie einen tak­tis­chen Rück­zug (zum Kol­le­gen oder in einen sicheren Bere­ich hin) antreten können.

Eben­so schulen wir das richtige Ver­hal­ten in Nothil­fe-Sit­u­a­tio­nen, wenn es darum geht, eine Kol­le­gin oder eine Per­son, für die Ihr Mitar­beit­er eine Garan­ten­stel­lung hat, vor kör­per­lich­er Gewalt zu schützen.

Dabei ist uns eine gute Außen­wirk­samkeit wichtig, denn es gibt zu viele Videos von sich falsch ver­hal­tenden Mitar­beit­ern, die in den sozialen Net­zw­erken bekan­ntlich zu schlechter Pub­lic­i­ty führen können.

Weit­ere wichtige Inhalte
(z.B. Rechts­grund­la­gen)

Neben den oben genan­nten The­men­blöck­en sind aber auch andere The­men wichtig, die wir gerne in Ihre Schu­lung ein­bauen. Zum Beispiel

  • Rechts­grund­la­gen
    (z.B. Was sind meine rechtlich ein­wand­freien Möglichkeit­en bei ver­baler und / oder kör­per­lich­er Gewalt und was davon ist sinnvoll?)
  • Maß­nah­men des Arbeitss­chutzes (S.T.O.P.)
    (z.B. welche kostengün­sti­gen Möglichkeit­en gibt es, die Sicher­heit im Büro oder z.B. im Außenein­satz des Mitar­beit­ers zu erhöhen?)
  • Emo­tion­sreg­u­la­tion
    (z.B. Wie kann ich mich selb­st steuern, um bei mas­siv­en Belei­di­gun­gen nicht durch die Decke zu gehen und den Kon­flikt noch mit anzuheizen?)
  • Psy­chol­o­gis­ches Wis­sen über Täter sowie deren Denk- und Ver­hal­tens­muster
    (z.B. Was kann jed­er tun, um in den Augen des Täters als Opfer ungeeignet zu erscheinen?)
  • Tak­tis­ches Vorge­hen
    (z.B. welch­er der Bere­iche Tech­nik — Tak­tik — geistige Ein­stel­lung — Aus­rüs­tung hat den größten Ein­fluss auf mein Über­leben bei kör­per­lichen Übergriffen?)
  • PSNV (Psy­chosoziale Not­fal­lver­sorgung)
    (z.B. Muss eine Gewalt-behaftete Sit­u­a­tion doku­men­tiert und im Team aufgear­beit­et wer­den und wenn ja wie?)
  • Ret­tung und Evakuierung von Ver­let­zten bei Gewalt­tat­en
    (z.B. Wie kann man Ver­let­zte (Kol­le­gen / Schutzbe­foh­lene / Dritte) nach ein­er Gewalt­tat (bei noch aktivem Täter) möglichst ein­fach in einen sicheren Bere­ich brin­gen, zu dem der kom­mu­nale Ret­tungs­di­enst Zugang hat?)
Spezielle Inhalte für Behör­den und Organ­i­sa­tio­nen mit Sicher­heit­sauf­gaben (BOS)

Zusät­zlich zu den nor­malen The­men bieten wir für Behör­den und Organ­i­sa­tion mit Sicher­heit­sauf­gaben noch fol­gende Sem­i­narange­bote an:

  • Psy­cholo­gie
    • Lesen und Bee­in­flussen des Gegenübers durch Kör­per­sprache und Mimik
    • Emo­tio­nen (z.B. Erken­nen von ver­steck­ten Emo­tio­nen mit­tels Mikroexpressionen)

  • Sicher­heit
    • Sicher­heit­saspek­te bei Durch­suchung von Besuch­ern oder Gefangenen
    • Sicher­heit­saspek­te beim Anle­gen von Hand­fes­seln sowie beim Umfesseln
    • Umgang mit gefährlichen Gegen­stän­den und Waffen
    • Sicher­heit­slück­en rund um Handfesseln 
    • Sicher­heit­slück­en durch neue Tech­nolo­gien (z.B. 3D-Druck­er, Drohnen, …)
    • Sicher­heit­slück­en durch Social Engi­neer­ing
       
  • Tech­nik
    • Tech­niker­werb­strain­ing und Tech­nikan­wen­dungstrain­ing im Bere­ich der Eigen- und Fremd­sicherung sowie Zugriffstechniken
    • Szenar­i­en­train­ing (Auswer­tung mit­tels Videoanalyse)
    • Bio­mech­anis­che Analyse (und ggf. Verbesserung)
    • Ein­satz von Hil­f­s­mit­teln zur Eigen- & Fremdsicherung
    • Ein­satz von Führungsmit­teln (z.B. EKA oder RSG)

  • Tak­tik
    • Betreten und Durch­suchen von Räumlichkeiten
    • Tak­tis­che Posi­tion­ierung im Konfliktfall
    • Vorge­hen im Team
    • Ret­ten von ver­let­zten Kol­le­gen oder Drit­ten aus Gefahrenbereichen

  • Auf­spüren von Sicher­heit­slück­en (Qual­ität­skon­trolle)